Bildungschancen

BildungschancenOhne solider Bildung geht heute nichts mehr. Egal welcher Beruf angestrebt wird, es gilt immer: Je besser die Ausbildung, desto größer die Chancen auf einen vernünftigen Job. Die Europäische Union versucht daher die Ausbildung von Jugendlichen zu unterstützen und damit deren Qualifikationen und Berufschancen zu erhöhen.

Grundsätzlich hat jedes Mitgliedsland die Möglichkeit eine eigene Bildungspolitik zu betreiben, trotzdem werden die Ziele gemeinsam beschlossen. Darüber hinaus werden Erfahrungen und Ideen zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten ausgetauscht, damit die EU ihren Bürgerinnen und Bürgern die bestmöglichen Bildungschancen bieten kann. Zusätzlich fördert die EU zahlreiche Programme, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, in anderen Ländern zu studieren, eine Ausbildung zu absolvieren oder Freiwilligenarbeit zu leisten.

Die wichtigsten EU-Programme sind hier zusammengefasst:

Leonardo da Vinci

Das Ziel dieses Programmes ist die gemeinsame Verbesserung der Zusammenarbeit der europäischen Berufsbildungspolitik. Die wichtigsten Aktionsbereiche sind Austausch- und Vermittlungsprogramme u.a. für Jugendliche, junge Arbeitnehmer/innen und Ausbildner und der Ausbau der Sprachkompetenz. Zur Homepage.

Erasmus

Das Erasmus-Programm wurde mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit von Hochschulen innerhalb der EU und anderen europäischen Ländern (Norwegen, Island, Lichtenstein, Türkei, teilweise Schweiz), sowie die Mobilität von Studentinnen und Studenten sowie von Dozentinnen und Dozenten zu fördern. Zur Homepage.

Erasmus+

Das EU-Förderprogramm Jugend in Aktion wurde mit dem Ziel begründet, den Austausch von Jugendlichen aus verschiedenen europäischen Ländern zu fördern um somit das gegenseitige Verständnis unterschiedlicher Kulturen zu stärken.

Schüler/innen, Studentinnen/Studenten und Lehrer/innen aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten, besonders aus den Nachbarstaaten der EU, sind an vielen dieser Programme teilnahmeberechtigt. Somit können Interessierte an diesen Projekten Bildungsreisen (beinahe) auf der ganzen Welt unternehmen.

Weiters hat man die Möglichkeit, in jedem Mitgliedstaat der EU ein Studium abzuschließen. Durch die Einführung des ECTS (European Credit Transfer System) wurde es möglich, die Leistungen der Studentinnen und Studenten aus allen Mitgliedstaaten zu vergleichen. Somit kannst du auch während des Studiums auf eine Hochschule in einen anderen EU-Mitgliedstaat deiner Wahl wechseln.

Weiterführende Informationen über die erwähnten Projekte bezüglich Bewerbung, Kosten etc. finden sich auf der Homepage www.jugendinaktion.at